Sonntag, 8. September 2013

siedeln, einzäunen, pferdebox, erste futterlieferung

Die anfängliche Euphorie wurde zumindest bei mir gelinde gesagt, ein wenig gebremst. Denn erst langsam erkenne ich, wieviel (Hand-) Arbeit in Zukunft in dieses Projekt hineinfließen wird. Aber wie J. L. Moreno schon sagte: "Handeln ist heilender als Reden" und aus diesem Zitat werde ich wohl zukünftig meine Zuversicht und Energie herausholen, wenn weniger erfreuliche Arbeiten anstehen.

Neben ersten Aufräum-, Wegräum- und Sortierarbeiten, lieferten wir alle unsere vollen Bananenschachteln, vom Keller der Schwiergereltern zum Hof - dort ist Stauraum in Hülle und Fülle.

Gerümpel

Dann begannen wir (Eva, Uwe und ich) die Alljahreskoppel einzuzäunen. Denn, Eva's Pferd soll ich wenigen Tagen mit Begleittieren auf den Hof ziehen. Leider machten Uwe und Eva dabei eine unliebsame Erfahrung mit einigen Hornissen und für Eva endete der Abend aufgrund einer allergischen Reaktion im LKH.

eingezäunte Alljahreskoppel
einer der sieben Hornissenstiche
Nachdem Eva wieder fit war, baute sie mit ihrem Papa Alois die Pferdebox im alten vorhandenen Stadl. Mit Brettern wurde ein bestehender Holzlagerraum zugeschalt, eine Schwingtür gefunden und montiert - die Pferdebox für Pferd, Pony und Esel war fertig.

Box

Wir bekamen auch unsere erste Futterlieferung, danke an Judith an dieser Stelle ;-). Dank der Hilfe des Nachbarn und seinem großen Traktor, konnten wir die Heuballen ohne Probleme im Stadl einlagern. Ja, Nachbarshilfe werden wir in Zukunft wohl noch öfters in Anspruch nehmen müssen. Die eckigen Heupackerln hingegen sind recht handlich und mit vielen gelaufenen Metern wurden diese in einem Raum im Stadl gestappelt. Unsere Tiere werden sich freuen!

ein paar Heuballen und Heupackerln im Hintergrund

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen